Am 1. November um 20.15 Uhr ermitteln Gregor Seberg, Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Dietrich Siegl und Helmut Bohatsch erstmals volle 90 Minuten lang auf ORF eins. Bei der Premiere von „Wir sind viele“ (SATEL Film, Regie: Sascha Bigler) im Wiener Metro-Kino wurde die längste Folge aus der 11. Staffel der SOKO Donau Reihe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Publikum: alle Hauptdarsteller der SOKO Donau, ORF Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchef Heinrich Mis und SATEL Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch u.v.a.
Doppelte Hochspannung für alle Fans der SOKO-Donau. Am 1. November ermitteln die beliebten Fernsehermittler der SOKO Donau um 20.15 Uhr auf ORF eins volle 90 Minuten lang. Die in der Steiermark und Wien gedrehte Folge „Wir sind viele“ (Buch: Stefan Brunner) ist gespickt mit ungewöhnlichen Krimi-Ideen. Man findet eine eingemauerte Nonne, ein Börsenspekulant wird mit flüssigem Gold erstickt und sogar die Staatsanwältin wird entführt und im Internet zur Schau gestellt. Witziges Detail: Regisseur Sascha Bigler überredete seine Mutter, Christiane Hörbiger, zu einem „Cameoauftritt“. So ist die Doyenne der heimischen Schauspielerinnen im Hintergrund in einer Bier-Werbung zu sehen … Dieses und viele weitere Schmankerln vom Set verrieten die Darsteller bei der Vorführung von „Wir sind viele“ im Wiener Metro-Kino.
Muskelriss am Set
So berichtete Stefan Jürgens, wie sehr ihm die Aufnahmen zugesetzt haben. „Liebe, Glück, Trauer, Verzweiflung, blinde Wut, Sonne, Regen, Nebel und Schnee und obendrein noch ein Muskelfaserriss beim Dreh…also für mich war diesmal wirklich alles dabei …“. Auch Gregor Seeberg zeigte vollen Körpereinsatz: „Mehr Konzentration. Mehr Text. Mehr Tiefe in der Handlung. Die 90 Minuten förderten bei mir eine Art Grundlust ans Tageslicht, einfach immer mehr zu geben“, verriet der Herr „Oberstleutnant“. „Kriminaltechniker“ Helmut Bohatsch alias Franz Wohlfarth verbindet mit den Dreharbeiten hingegen nur Gutes. „Für mich war der Dreh komplett reibungslos. Ich finde es schön, wenn man durch eine längere Spielzeit die Gelegenheit bekommt, mit seiner Filmfigur mehr in die Tiefe zu gehen. Das ist nicht nur für die Darsteller, sondern auch für die vielen Fans der Serie ein absoluter Gewinn“. Für Lilian Klebow war der Dreh eine Höhepunkt in ihrer Rolle als TV-Ermittlerin Penny Lanz. „Die Arbeit mit Sascha Bigler war für uns alle unglaublich nah und intensiv und hat großen Spaß gemacht. Auch wenn die wirklich großartige Drehbuchvorlage von Autor Stefan Brunner wirklich für alle emotional berührend und hochdramatisch war, hatten wir großen Spaß beim Dreh. So war der 90er nochmal ein neuer Höhepunkt in unserer Zusammenarbeit. Für mich war der Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit ein weiteres Mal faszinierend: die Szenen die in den Originalarchiven der Polizei stattfanden, haben mich zutiefst berührt: Alte, vergilbte Ordner und Polizeiakten und Karteikästen längst vergangener Mordfälle bieten eine zutiefst zwiespältige und surreale Atmosphäre“, so Klebow.
„Wir wollen mit dieser „SOKO Donau“ in Spielfilm-Länge nicht mehr nur die hohe Qualität unserer Serien-Geschichten bieten, sondern auch in die Tiefe der Charaktere, Beziehungen eintauchen und einen höchst ungewöhnlichen Fall lösen“ erläutert ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner die Idee hinter dem Spielfilm nach mittlerweile 12 höchst erfolgreichen Serien-Jahren. „So wie sich ein Gewässer wie die Donau von der Quelle bis zum Delta verbreitert, verändert, viele Stromschnellen und Seitenarme ausbildet, so auch ein Publikumshit wie die SOKO Donau. Ich freue mich über diesen Film – und danke einem Team, das mit Hingabe, Spiellust und Krimi-Spannung vom Feinsten immer wieder unsere Seherinnen und Seher in seinen Bann zieht.“
SATEL Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch: „Die SOKO Donau ist eine echte Erfolgsgeschichte – und das macht die Serie zu einem Aushängeschild für heimische Produktionen im In- und Ausland. Das Geheimnis liegt im Mix aus erstklassigen Schauspielern, packenden Drehbüchern und einem technischen Team, das auch unter Druck hervorragende Arbeit auf internationalem Niveau abliefert.“
Zum Inhalt von „Wir sind viele“
Oberstleutnant Helmuth Nowak überlegt seinen Ausstieg aus der SOKO WIEN. Nicht zuletzt weil sein Kollege Carl Zukunftspläne mit Staatsanwältin Eva Winkler schmiedet, jene Frau in die Helmuth ohne Carls Wissen verliebt ist. Mitten in diese Überlegungen platzt ein neuer Fall. Eine im Keller eingemauerte Nonne, auf deren Dekolleté die Buchstaben YWS eingeritzt sind. Während Penny in deren Umfeld und Vergangenheit recherchiert, wird eine zweite Leiche gefunden. Die Todesumstände sind äußerst mysteriös: Der Börsenspekulant ist erstickt, weil ihm flüssiges Gold in die Atemwege geleitet wurde. Auch bei ihm findet man das Kürzel YWS. Eva soll der SOKO bei den Ermittlungen helfen, doch sie wird als drittes Opfer entführt und über digitale Medien zur Schau gestellt. Mittels „Likes“ soll über ihre Bestrafung wegen Korruption abgestimmt werden; im Netz läuft der Countdown zu ihrem Tod. Selbst Koryphäe Anton Feuerbach, wird aus dem Gefängnis geholt, um den Täter im Internet auszuforschen. Kann das SOKO-Team den wahnsinnigen Verbrecher stoppen, der alle digitalen Medien benützt, um seine Botschaften unter die Leute zu bringen und den Hass zu schüren?
Über die SOKO Donau:
2005 gingen die Ermittler der „SOKO ¬Donau“ erstmals auf Mörderjagd. Sie begeistern seither Millionen Zuseher in mehr als 25 Ländern mit ihren spannenden Fällen. Allein in Österreich und Deutschland (ZDF) verfolgen pro Folge regelmäßig 4,5 Millionen Zuschauer die Krimiserie. Gedreht wird ausschließlich vor heimischer Kulisse, u.a. in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark. „SOKO Donau“ ist eine Koproduktion von SATEL Film und Almaro in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich sowie von Cinestyria Filmcommission and Fonds.
Über SATEL Film
Die SATEL Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Die Toten von Salzburg“, „Schlosshotel Orth“, die “Piefke Saga” und die Krimiserie „SOKO Donau“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der SATEL Film und Präsident des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.